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Wie Lange Noch Catilina Übersetzung

Cicero, In Catilinam 1,1 – Übersetzung (Latein) – Wie lange noch, Catilina? #ii

wie lange noch catilina übersetzung

[22] Doch was sage ich? Damit irgendeine Sache dich bricht, damit du dich jemals änderst, damit du an irgendeine Flucht denkst, damit du an irgendein Exil denkst? Wenn dir die unsterblichen Götter doch diese Einsicht da geben könnten! Obwohl ich sehe, was für ein großer Sturm an Hass mir droht, wenn weniger in der Gegenwart durch die aktuelle Erinnerung an deine Verbrechen, aber in der Zukunft, wenn du dich durch meine Werte sehr erschrocken entschlossen haben wirst, ins Exil zu gehen. Aber es lohnt sich, wenn dieser dein Schaden da im persönlichen Bereich bliebe und der Schaden von den Gefahren für den Staat getrennt werden würden. Human being kann nicht fordern, dass du durch deine Verfehlungen bewegt wirst, dass du die Strafen der Gesetze fürchtest, dass du auf die schlimme Lage des Staates Rücksicht nimmst. Ein solcher bist du nämlich nicht, Catilina, dass dich entweder die Scham jemals vor der Schändlichkeit oder die Furcht vor der Gefahr oder auch dice Vernunft von dem Wahnsinn zurückhielte.

[25] Endlich einmal wirst du gehen, wohin dich diese deine zügellose und rasende Begierde da schon lange fortriss, und diese Sache geleitet dich nämlich nicht zu Schmerzen, sondern geradezu zu unglaublichem Vergnügen. Die Natur brachte dich zu dieser Sinnlosigkeit hervor, dein freier Wille trieb dich an, das Glück bewahrte dich. Niemals hast du nicht nur die Ruhe, sondern auch nicht den Krieg, wenn nicht für das Verbrechen, gewünscht. Du hast eine aus verdorbenen und nicht nur vom allem Glück, sondern auch von der Hoffnung verlassene, Schar an Verrätern versammelt.

[3] Hat doch der höchst angesehene Mann P. Scipio, der höchste Priester, den T. Gracchus, obwohl er den Zustand des Staates nur mäßig umstürzte, in eigener Vollmacht getötet. Da sollen wir Konsuln ertragen, dass der begierige Catilina den Erdkreis mit Mord und Brandschatzen verwüstet? Denn ich übergehe jene allzu alten Dinge, als Servilius Ahala den nach Umstürzen trachtenden Spurius Maelius mit eigener Hand tötete. Es gab, ja es gab einst in diesem Staat dies vorbildliche Verhalten da, dass sie tapferen Männer den schändlichen Bürger mit strenger Bestrefung in Schranken hielten als den bittersten Feind. Wir haben einen Senatsbeschluss gegen dich gefasst, Catilina, heftig und schwer; es fehlt dem Staat nicht der Beschluss und die Vollmacht diese Standes: Ich sage es ganz offen, wir, wir Konsuln versagen.

[5] Lager sind in Italien an der Küstenlinie Etruriens gegen das römische Volk aufgestellt worden, die Zahl der Feinde wächst täglich: wir sehen jedoch, dass der Feldherr dieser Lager und der Führer der Feinde zwischen den Stadtmauern und bis dahin im Senat von innen her täglich ziemlich dem Staat Verderben bereit. Wenn ich sage, Catilina, dass du ergriffen und getötet werden wirst, glaube ich, so werde ich fürchten müssen, dass alle Guten eher sagen, dass dice von mir zu spät getan wurde, als dass irgendeiner sagt, dass dies zu grausam von mir getan wurde. Aus irgendeinem bestimmten Grund werde ich noch nicht verleitet, dass ich dies mache, was schon längst nötig war, dass es gemacht wurde. Am Ende wirst du gar zugrunde gehen, wenn niemand then schlechter, and then verdorbener und so deiner ähnlich gefunden werden können wird, der gesteht, dass dieses nicht mit Recht gemacht worden ist.

[eight] Was? Hast du nicht gemerkt, dass jene Landstadt auf meinen Befehl, durch meinen Schutz, meine Wächter und Nachtwachen, damals, als du prognostiziertest, dass du Praeneste am 1. November in einem nächtlichen Angriff besetzen würdest? Nichts machst du, nichts bewegst du, nichts überlegst du, was ich nicht nur höre, sondern sehe und deutlich fühle. Erkenne mit mir endlich jene vorletzte Nacht: Schon wirst du einsehen, dass ich um vieles schärfer das Wohlergehen des Staates bewache, als du das Verderben der Staates. Ich sage, dass du vorletzte Nacht in dice Sichelmachergasse gekommen, in das Haus das Marcus Laeca bist – ich werde es ganz offen darlegen – dass mehrere Genossen des selben Wahnsinns und des Verbrechens dorthin zusammengekommen sind. Wagst du es das abzustreiten? Was schweigst du? Ich werde dich überführen, wenn du es leugnest. Ich sehe nämlich, dass gewisse Menschen hier im Senat sind, die mit dir zusammen gewesen sind.

Wie lange noch, Catilina …Cicero, In Catilinam I. Lektüre auf drei Niveaustufen

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Ciceros erste Rede gegen Catilina gilt als eines der beliebtesten Stücke lateinischer Schullektüre. Allein die spannende Hintergrundgeschichte um Catilinas Verschwörung, die Cicero aufdeckt, aber auch der Spannungsbogen der Rede, der sich von ihrer Eröffnungspassage ausgehend aufbaut, sollte Schülerinnen und Schüler in seinen Bann ziehen und motivieren. Doch häufig wird aus der Eröffnungsfrage „Wie lange noch, Catilina,…" schnell ein „Wie lange noch Catilina?". Das liegt zumeist daran, dass selbst starke Schülerinnen und Schüler sich mit der Anwendung aller erlernter Grammatik in komplexeren Texten schwertun. Für schwächere Schülerinnen und Schüler stellt dice Übersetzung der Originaltexte ofttimes sogar eine so große Hürde dar, dass sie dem inhaltlichen Verlauf nicht mehr folgen können. Hier setzt dice vorliegende Lektüre an, indem sie dem Originaltext zwei Versionen hinzufügt, dice einerseits grammatikalisch vereinfacht, aber andererseits inhaltlich noch vollständig sind (blau = leicht; rot = mittel; schwarz = Originaltext). Diese binnendifferenzierte Herangehensweise an den Text ermöglicht es Schülerinnen und Schülern gemäß ihrem Leistungsvermögen zu Erfolgen zu kommen, damit sie in der Eröffnungsfrage das Komma (hoffentlich) wieder setzen.

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7. Jetzt vollends, was ist dieses dein Leben (was ist das für ein Leben)? Then nämlich volition/werde ich nun mit dir sprechen, daß ich nicht durch Haß bewegt erscheine, wie ich müßte, sondern durch Mitleid, welches du keineswegs verdienst (welches dir keineswegs geschuldet wird). Du bist vor kurzem (wenig vorher) in den Senat gekommen. Wer hat dich aus dieser then zahlreich besuchten Versammlung, wer von deinen and then vielen Freunden und engen Bekannten gegrüßt? Wenn dies seit der Erinnerung der Menschen (seit Menschengedenken), niemandem widerfahren ist, wartest du auf Beschimpfungen durch Worte, während du durch das härteste Urteil des Stillschweigens erdrückt worden bist? Wie kommt es, daß bei deiner Ankunft diese Bänke leergemacht wurden, daß alle Konsuln, die du sehr oft zur Ermordung bestimmt hattest, sobald du dich hingesetzt hast, diesen Teil der Bänke leer und unbesetzt zurückließen, mit welcher Gesinnung schließlich glaubst du ertragen zu können? Beim Herkules, wenn mich meine Sklaven auf diese Weise (and so) fürchteten, wie dich alle Bürger (deine Mitbürger) fürchten, würde ich glauben (glaubte ich) mein Haus verlassen zu müssen: Glaubst du nicht, die Stadt verlassen zu müssen? Und wenn ich sähe, daß ich meinen Mitbürgern mit Unrecht (Frevel) so schwer verdächtigt und verhaßt bin, würde ich mich lieber vor dem Anblick der Mitbürger hüten, als von den feindlichen Augen aller angeschaut zu werden; Obwohl du im Bewußtsein deiner Verbrechen, den Haß aller als begründet (gerecht) anerkennst und schon lange mußt, zweifelst du den Anblick und dice Anwesenheit derer zu meiden, denen du Gesinnung und Empfindungen verletzt? Wenn dich Eltern fürchteten und haßten und du sie nicht durch eine vernünftige Überlegung besänftigen könntest (und du sie auf keine Weise versöhnen könntest), würdest du dich, wie ich meine, von deren Augen irgendwohin entfernen. Nun haßt und fürchtet dich das Vaterland, welches uns allen gemeinsam die (eine) Mutter ist, und es ist schon lange der Ansicht, daß du nichts außer seinen Hochverrat (den Muttermord) im Sinn hast. Wirst du nicht dessen Ansehen, nicht dessen Urteil folgen und nicht dessen (seine) Macht sehr fürchten. So handelt dieses (wendet sich an dich) Catilina, und spricht auf eben diese Weise (sozusagen) schweigend zu dir: �Kein Verbrechen ist schon seit einigen Jahren hervorgetreten (geschehen/entstanden), außer durch dich, keine Schandtat ohne dich; dir allein ist die Ermordung vieler Bürger, dir die Mißhandlung und Plünderung der Bundesgenossen straflos und frei gewesen; du warst imstande nicht nur dice Gesetze und Untersuchungen nicht zu achten, sondern auch sie zu untergraben und zu durchbrechen. Jene früheren (Schandtaten) habe ich dennoch wie (so gut) ich konnte ertragen, obwohl sie nicht zu ertragen waren (obwohl sie unerträglich waren); Nun aber ist es nicht zu ertragen, daß ich wegen dir alleine ganz in Furcht bin (sein muß), daß bei jedem Geräusch Catilina gefürchtet wird, das es scheint, das kein Plan gegen mich gefaßt werden kann, der von deinem Verbrechen abweicht. Deswegen gehe weg (weiche) und entreiße mir diese Furcht; wenn sie begründet ist, damit ich nicht bedrängt werde, wenn sie unbegründet (falsch) ist, damit ich endlich einmal aufhören kann zu fürchten (in Furcht zu sein).

5. Weil dies so ist, Catilina, mache dich auf (setze fort was du begonnen hast) endlich einmal aus der Stadt hinauszugehen; Die Tore stehen offen: Marschiere (Mache dich auf). Allzu lange vermißten dich, den Befehlshaber, jene deine Lager bei Manlia. Nimm auch alle die deinen mit dir, wenn nicht , möglichst viele; Reinige die Stadt. Du wirst mich von einer großen Furcht befreien, wenn nur dice Stadtmauer Roms sich zwischen dir und mir befindet. Unter uns kannst du dich nicht mehr länger aufhalten; Ich werde es nicht ertragen, nicht dulden, nicht zulassen. Den unsterblichen Göttern und diesem Jupiter Stator selbst, dem äußerst alten Wächter dieser Stadt, muß man großen Dank sagen, daß wir diesem then abscheulichen, so schrecklichen und dem Staat so feindlich gesinnten Scheusal schon so oft entflohen sind. Das Staatswohl darf nicht öfter von einem einzigen Menschen riskiert werden (aufs Spiel gesetzt werden). Solange du, Catilina, mir dem designierten (dem bereits gewählten, aber noch nicht amtierenden) Konsul nachstelltest habe ich mich nicht mit öffentlichen Wachposten (durch öffentliche Wachposten), sondern mit (durch) persönlicher Sorgfalt verteidigt. Als du bei der letzten Versammlung zur Wahl der Konsuln, mich und deine Mitbewerber auf dem Marsfeld töten wolltest, habe ich deinen ruchlosen Versuch durch dice Hilfe und die Truppen meiner Freunde unterdrückt, ohne daß öffentliche Unruhe erregt wurde (erregt worden state of war). Überhaupt, and so oft du nur mich bedroht hast, habe ich mich gegen dich gestellt, obwohl ich sah, daß mein Verlust mit einem großen Schaden für den Staat (das Gemeinwesen) verbunden wäre. Nun bedrohst du schon freimütig (offenkundig) den gesamten Staat (das gesamte Gemeinwesen) , du willst den Tempeln der unsterblichen Götter, den Häusern der Stadt, dem Leben aller Bürger, ganz Italien den Untergang und die Verwüstung bringen. Nachdem ich daher, das was zuerst (am naheliegendsten) ist, und was meiner Macht und den Grundsätzen der Vorfahren zutreffend ist, noch nicht wage zu machen, will ich das machen, was weniger streng und dem Gemeinwohl nützlicher ist. Denn wenn ich befehlen werde (würde), dich zu töten, wird die verbliebene Schar der Verschwörer im Staat (Gemeinwesen) zurückbleiben, wenn du aber, wozu ich dich schon längst aufforderte, weggingst, wird die große und schändliche Kloake des Staates (Gemeinwesens) (von deinen Gefährten) aus der Stadt fortgeschafft werden. Was ist Catilina? Zögerst du etwa, dies auf meinen Befehl hin zu machen, was du schon freiwillig machen wolltest? Der Konsul befiehlt dem Staatsfeind, die Stadt zu verlassen (das der Staatsfeind aus der Stadt gehe). Du fragst mich, etwa gar in die Verbannung? Ich befehle es

nicht, aber wenn du mich um Rat fragst, rate ich es .

2. Es beschloß einst der Senat, daß der Konsul Fifty. Opimius dafür sorgen solle, daß der Staat keinen Schaden empfange; Keine Nacht verging: Es wurde wegen einem gewissen Verdacht des Aufstandes (auf Aufruhr) C. Gracchus, dem ein äußerst berühmter Vater, Großvater und Vorfahren waren, getötet; Es wurde One thousand. Fulvius, der Konsul gewesen war, mit seinen Kindern getötet. Auf ähnlichem Senatsbeschluß wurde der Staat den Konsuln C. Marius und L. Valerius überlassen; Hat in der Folge der Tod und die Strafe des Gemeinwesens den Volkstribun L. Saturninus und den Praetor C. Sevilius etwa einen Tag warten lassen? Aber wir lassen sogar schon zwanzig Tage lang die Schärfe der Vollmacht derer Stumpf werden. Wir haben nämlich einen Senatsbeschluß dieser Art, allerdings in den Urkundenbüchern der Quaestoren eingeschlossen, wie in einer Scheide verborgen, aufgrund dieses Senatsbeschlusses hätte es sich gehört, daß du Catilina unverzüglich getötet werden müßtest. Du lebst, und du lebst nicht um deine Frechheit abzulegen, sondern um sie zu festigen. Ich wünsche meine Herren Senatoren Nachsichtig zu sein, ich wünsche in einer so großen Gefahr für das Gemeinwesen nicht leichtsinnig zu erscheinen, aber schon spreche ich mich selbst der Trägheit und der Pflichvergessenheit schuldig. Dice Lager sind in Italien in den Schluchten Etruriens gegen das römische Volk aufgestellt, die Anzahl der Feinde wächst von Tag zu Tag: Aber den Befehlshaber dieser Lager und den Anführer der Feinde sehen wir innerhalb der Stadtmauern, ja sogar im Senat, dem Gemeinwesen im Inneren tagtäglich irgendein Verderben schaffen (ins Werk zu setzen). Wenn ich dich Catilina auf der Stelle ergreifen lasse, wenn ich befehle dich töten zu lassen, werden sicherlich alle Guten eher sagen, dies sei von mir zu spät gemacht worden als das irgendeiner grausam nennt. Aber ich werde aus einem bestimmten Grund noch nicht veranlassen, daß zu tun (daß ich dies tue) was schon längst hätte getan werden müssen: Dann erst sollst du getötet werden, wenn niemand mehr gefunden werden könnte (kann), der so dreist then verrucht, dir so ähnlich wäre, der bekennen würde (daß er bekennen würde), daß dies nicht mit Recht gemacht worden sei. Solange es irgend jemand gibt, der es wagt dich zu verteidigen, wirst (sollst) du leben und du wirst (sollst) so leben, wie du jetzt lebst, von meinen zahlreichen und zuverlässigen Wachen (von meiner zahlreichen und zuverlässigen Besatzung) belagert, damit du dich nicht gegen das Gemeinwesen bewegen kannst. Auch werden dich, während (obwohl) du es nicht merkst die Augen und Ohren vieler beobachten und bewachen wie sie es bisher getan haben.

one. Wie lange wirst du eigentlich noch unsere Geduld mißbrauchen Catilina? Wie lange wird deine Wut uns noch verspotten? Bis zu welcher Grenze wird sich zügellose Frechheit brüsten? Beeindruckt dich etwa gar nicht, die nächtlichen Wachen des Paladins, die Stadtwachen, dice Furcht des Volkes, der Zusammenlauf aller Patrioten (Optimaten), nicht dieser äußerst befestigte Ort um eine Senatssitzung abzuhalten, nicht deren (Rede) und Anblick? Merkst du etwa nicht, daß deine Pläne offenstehen? Siehst du nicht, daß deine schon lahmgelegte Verschwörung, durch das Wissen all derer im Griff gehalten wird (beherrscht wird)? Glaubst du, wir wissen nicht, was du letzte und vorletzte Nacht getan hast, wo du gewesen bist, wen du zusammengerufen hast und welche Beschlüsse du gefaßt hast? O, Was für eine Zeit! O, Was für Sitten! Der Senat hat dies durchschaut (erkannt), der Konsul sieht es, dennoch lebt dieser. Er lebt? Nein, er kommt sogar (auch) noch in den Senat, er nimmt teilhaftig am Staatsrat teil, er bezeichnet und kennzeichnet mit den Augen das Blutbad eines einzelnen und das unsrige. Wir aber, die tapferen Männer, bilden uns ein den Staat zufriedenzustellen, wenn wir den Zorn (dessen Zorn) und die Waffen dieses da, meiden. Schon längst hätte human dich, Catilina, den Anführer, auf Befehl des Konsuls töten müssen, das Unheil, das du gegen uns ersinnst, gegen dich vereinigen müssen. Hat nicht ein höchst angesehener Mann, der Oberpriester P. Scipio Tiberius Gracchus, weil er dice Verfassung des Staates nur geringfügig erschütterte persönlich (als Privatmann) getötet? Wollen wir Konsuln einen Catilina, der den Erdkreis mit Mord und Brand zu verwüsten wünscht gewähren (vollführen) lassen? Denn ich übergehe jene all zu alten , daß C. Servilius Ahala den Sp. Maelius, der sich um einen Umsturz bemühte mit eigener Paw tötete. Es gab, ja es gab einst in diesem Gemeinwesen dieser Tapferkeit da, daß tapfere Männer einen verderblichen Bürger mit härteren Strafen in Schranken hielten, als den erbittertsten Feind. Wir haben einen nachtrüglichen und ernsten Senatsbeschluß gegen dich Catilina; Es fehlt dem Gemeinwesen nicht der Ratschlag oder das Ansehen dieses Senats (Standes): Wir, wir, ich sage es offen, wir Konsuln versagen.

3. Was allerdings gibt es für einen Grund, Catilina, daß du noch länger wartest, wenn weder die Nacht die verbrecherische (frevelhafte) Zusammenkunft in Finsternis verbergen kann, noch dein Privathaus dice Stimmen deiner Verschwörung in seinen Wänden festhalten kann, wenn alles aufgehellt wird, wenn alles ans Licht gebracht wird? Ändere jetzt deine Gesinnung (diese … da), glaube mir, vergiß Mord und Brandstiftung. Du bist (wirst) von allen Seiten umstellt (eingeschlossen). Heller (Klarer) als das Licht, sind uns alle deine Pläne, welche du jetzt mit mir durchgehen magst. Erinnerst du dich, daß ich am 21. Oktober im Senat gesagt habe, daß Gaius Manlius, der Spießgeselle deiner Frechheit, an einem bestimmten Tag, welcher der 27. Oktober sein würde, in Waffen stehen werde. Ist mir, Catilina, nicht etwa bloß eine so große, then abscheuliche und and then unglaubliche Sache sondern, was viel bewundernswerter erscheint der Tag entgangen? Ebenso habe ich im Senat gesagt, du habest den Mord der (an den) Optimaten auf den 28. Oktober festgelegt, damals flohen viele adlige Bürger aus Rom nicht then sehr um sich zu retten, als vielmehr um deine Pläne zu vereiteln. Kannst du etwa leugnen, daß du gerade an jenem Tag selbst, nachdem du durch meine Wachposten und meine Umsicht eingeschlossen warst, dich nicht gegen den Staat bewegen konntest, während du nach der Abreise der übrigen sagtest, daß du dich für uns, die wir zurückgeblieben waren, mit dem Tod mäßigst (zufrieden gibst). Was? Als du darauf vertrautest Praeneste am 1. Nov durch einen nächtlichen Handstreich zu besetzen, hast du etwa nicht bemerkt, daß jene Kolonie auf meinen Befehl hin, durch meine Wachmannschaften, Einzelposten und Nachtwachen befestigt war? Nichts tust du, nichts beabsichtigst du, nichts erwägst du, was ich nicht nur hörte, sondern auch sähe und klar (deutlich) wahrnähme.

Source: https://defrage.com/wie-lange-noch-catilina-ubersetzung/

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